“Das Orion-Projekt: Roter Staub” – Leseprobe

 

Prolog

Störung? Eine Störung war nicht vorgesehen.
Anem’kh 382s hervorstehende, tiefdunkle Augen erfassten die Informationen, die ihm auf seine innere Netzhaut überspielt wurden. Er setzte sich in seinem Kokon auf. Die Hautlappen an seinen Wangen wechselten fortlaufend die Färbung und zeigten damit seine wachsende Erregung an.
Bislang war der Einsatz dem Protokoll entsprechend verlaufen. Er hatte nur eine kleine Einheit entsendet und sich diese Entscheidung vom Zentralgehirn bestätigen lassen. Mehr hatte er nicht für erforderlich angesehen.
Unerlaubter Eintritt in den Überraum in System A-16423 III.
Damit rechnete er, seitdem ihm dieser Auftrag überantwortet worden war. Er hatte die Aufzeichnungen seiner Vorgänger aus den letzten Jahrzehnten ausgiebig studiert. Die Spezies in diesem System nutzte verbotene Technologie, um den Überraum zu nutzen. Allerdings waren es nicht mehr als Sprünge innerhalb des eigenen Systems sowie Nachrichten gewesen, verfasst in einer rudimentären, binären Syntax, die den Schluss nahelegte, dass diese Spezies nicht allzu weit entwickelt war.
Deshalb hatte das Zentralgehirn seinerzeit beschlossen, sie unter Beobachtung zu stellen, aber nicht einzuschreiten.
Anem’kh 382 erlaubte sich die Einschätzung, dass diese Zurückhaltung ein Fehler gewesen war. Ein Gedanke, den er niemals laut äußern würde. Kritik an den vergangenen Generationen war ein Zweifel an der Gemeinschaft, und der Rat der Wohlmeinenden konnte drakonische Strafen dafür verhängen.
Dennoch blieb er bei seiner Meinung, und die Ereignisse in den letzten Tagen hatten ihm recht gegeben. Auch wenn die eingesetzte Technologie allen Analysen nach in einem Anfangsstadium war, war dieser Spezies völlig unerwartet ein Langstrecken-Sprung in den Überraum gelungen. Unerwartet, weil man sie unterschätzt hatte.
Unterschätze niemals jemanden, der eine Bedrohung für dich darstellen kann …
Und jeder, der in den Überraum eindrang, war eine Bedrohung für seine Herren.
Seit Äonen diente das Volk der Sukkuan ihnen als Wächter. Es überwachte jeden ungenehmigten Eintritt in den überlichtschnellen Raum. Und reagierte wirkungsvoll auf jeden dieser Zwischenfälle. Dafür gewährten ihnen die Herren großmütig freie Passagen durch den Überraum, was es den Sukkuan erlaubt hatte, ihren Herrschaftsbereich ungehindert über Hunderte von Systemen auszudehnen.
Der Preis dafür war die vollkommene Unterwerfung.
Ein vertretbarer Preis, befand Anem’kh 382.
Denn die Alternative wäre gewesen, sich der Rache der K’shyyr zu stellen. Seine Hautlappen flatterten bei dem Gedanken an diese Wesen. Lieber befehligte er sie, als dass er ihrer Erbarmungslosigkeit ausgeliefert war.
Wie diese Spezies, die nun unbedacht in den Überraum vorgedrungen war. Unwissenheit galt nicht als Entschuldigung, erst recht nicht für unterentwickelte Völker. Sie würden in den kommenden Tagen darüber informiert werden, dass sie gegen die oberste Direktive der Herren verstoßen hatte.
Er hatte bereits eine Expedition in dieses abgelegene Sonnensystem in die Wege geleitet.
Wie konnte es also zu einer Störung kommen?
Anem’kh 382 besah sich die betreffende Einspielung durch die Augen des K’shyyr – und erstarrte. Klackende Laute drangen aus seinem Mund, der nicht mehr war als ein Strich in der ledrigen Haut.
Das, was er sah, durfte es nicht geben!
Er erkannte das Wesen, das seine Waffe anhob, bevor das Bild in einem gleißenden Licht erlosch. Ein Yethrall! Ein Verräter. Sie waren eine Schande für die Sukkuan, ein verwandtes Volk, das selbst über Äonen hinweg den Herren gedient hatte.
Und sie inzwischen verriet, getrieben von Motiven, die die Sukkuan als abstoßend empfanden – und sogar gezielt gegen sie vorging! Sie widersetzten sich den Anweisungen ihrer alten Herren ohne Unterlass. Dabei wussten ihre Angehörigen nur zu gut, dass es ihnen untersagt war, Überlichtsprünge durchzuführen.
Doch das war es nicht, was ihn schockierte.
Diesem Yethrall war es gelungen, den Überraum von allen Sensoren unbemerkt zu durchqueren!

 

1.

T plus 3

Ihr Schreien ging im Lärm der Feuersalven unter.
Unentwegt hielt sie auf die beiden Bestien, die sich in dem engen Raum zum Glück gegenseitig behinderten, und feuerte ihre Magazine ab. Sie hatte nach dem Video darauf bestanden, ihr Team trotz des kurzen Rettungseinsatzes mit Munition voll auszustatten, was ihr von denen, die nicht eingeweiht waren, fragende Blicke eingebracht hatte.
Doch im Augenblick war ihre Entscheidung das, was sie am Leben hielt.
»Ein Mann unten!«, schrie Zoe Solvensen in ihr Miko. »Medizinischer Noteinsatz!«
Galinek lag am Boden und krümmte sich. Er konnte sie unmöglich in dem Gefecht unterstützen. Doch sie konnte sich zum Glück wie auch früher schon auf die fast schon selbstmörderische Wildheit von Rhian Prince verlassen.
Die Marine war einfach unter einer der herabsausenden Pranken hindurchgetaucht und hatte das Magazin ihrer MK-116 aus nächster Nähe in eine dieser kalt grinsenden Grimassen entleert. Zoe Solvensen vermied es, zur Decke zu sehen, von der die zähe Masse auf den Boden tropfte, die aus dem Schädel gesprengt worden war.
»Santos und Chavez, zieht Jebaoh aus dem Schleuseneingang raus!«, befahl sie. »Prince, feuern!« Sie selbst musste ihre MK-5 nachladen und drängte mit dem Dauerfeuer die zweite Kreatur zurück, die von Kugeln durchgeschüttelt wurde, aber einfach nicht zu Boden gehen wollte!
Solvensen sah aus dem Augenwinkel, wie Galinek zurück an Bord der EVO gezogen wurde, eine breite Blutspur hinter sich herziehend. Ihr blieb nur zu hoffen, dass er durchkam.
Sie hörte im Bellen der Schüsse ihre eigenen Schreie nicht mehr, mit der sie gegen die Furcht vor dieser fremden Kreatur ankämpfte.
Endlich ging sie mit einem jaulenden Geräusch zu Boden. Prince beugte sich über sie und durchtrennte mit dem Vibromesser den Hals des Wesens.
»Kommando, weitere Anweisungen«, schnaufte Solvensen. »Ich sehe hier zwei Marines liegen. Es sind …«, sie musste bei dem Anblick der entstellten Körper schlucken.
»Kronig. Und Hussein«, beendete Prince den Satz, nachdem sie sich deren Namensschilder betrachtet hatte. »Wir sind zu spät gekommen. Die beiden hatten in der engen Kammer keine Chance.«
»Scheiße!«, murmelte Solvensen und spürte, wie ihren Augen feucht wurden. Sie fühlte sich so hilflos wie noch nie. »Kommando, empfehle, Schleuse zu schließen und Durchgang abzusprengen.«
»Negativ«, erfolgte die umgehende Antwort. »Ihnen verbleiben noch 10 Minuten. Suchen Sie das untere Deck ab und kehren sie innerhalb der Zeit auf die EVO zurück. Absprengung erfolgt in 9 Minuten und 50 Sekunden.«
»Was?«, schrie sie. »Kommando, das ist doch nicht Ihr Ernst!«
»Sie haben Ihre Anweisungen, Lieutenant. Wir lassen keinen Mann zurück, der gerettet werden kann. Ende.«
Zoe Solvensen starrte mit offenem Mund auf Rhian Prince.
Diese grinste nur abschätzig. Sie hatte das Gespräch mitverfolgt. Zoe konnte unmöglich sagen, ob die Reaktion ihres Wingman ihr selbst oder der Anweisung galt.
»Also, weiter …«, sagte sie nur und wischte das Vibromesser durch die Luft. Spritzer flogen davon und klatschten gegen die Wände.
Zoes Gedanken überschlugen sich. Das kam einem Himmelfahrtskommando gleich, was das Kommando von ihr verlangte! »Santos, Chavez, wo seid ihr?«, wollte sie wissen. Sie würde diese Raumstation nicht mit Prince alleine betreten!
»Sind gleich zurück!«, antwortete die sonore Stimme Santos’. »Die Med-Einheit ist uns entgegengekommen und versorgt Galinek. Sieht übel aus.«
Das brauchte er ihr nicht zu sagen. Sie hatte die Wunden gesehen. Trotzdem war sie erleichtert, dass ihr Stellvertreter nun in Sicherheit war. Keine Minute später waren die beiden Männer zurück. Solvensen sah auf die Zeitanzeige.
8 Minuten, 23 Sekunden
»Chavez und Santos, inneres Schott öffnen«, befahl sie. Wobei von ›öffnen‹ keine Rede sein konnte. Die kreisrunde Tür hing halb in den Angeln und war übersät mit Kratzspuren, die tiefe Kerben in den hochverdichteten Stahl gerissen hatten.
Sie wies Prince mit Gesten an, rechts davon Stellung zu beziehen und stellte sich selbst auf die linke Seite. Mit angespannter Miene verfolgte sie, wie die beiden Männer die Tür aufwuchteten und sie zur Seite drückten.
Die ganze Zeit über behielt Solvensen den Bereich dahinter im Blick. Er lag verlassen vor ihr.
»Los«, keuchte sie und wies in den Gang hinein.
Während ihr Team durch das Schott hastete, aktivierte sie den internen Kanal zum Kommando. McBridger meldete sich umgehend. »Solvensen hier. Schicken Sie Spezialisten hier runter. Die können das Zeugs direkt vom Eingang abkratzen! Kann damit keine Zeit verlieren! Ende.«
Sie schaltete ab, ohne eine Antwort abzuwarten.

 

Kamal Bundajar stieß einen wütenden Schrei aus und konzentrierte sich einzig und allein auf die entstellten Grimassen vor ihm, die ihn unentwegt anzugrinsen schienen. Einem Feuerstoß seiner MK-116 schickte er ein heiseres Lachen hinterher.
Eine der Bestien wurde getroffen und kreischte auf. Dennoch ließen die drei Wesen vor ihnen nicht von ihrem Vormarsch ab und rückten mit aufreizend langsamen Schritten näher, als wollten sie die Jagd auf ihre Beute auskosten.
Neben ihm feuerte Teresa Valero kurze Salven aus ihrer MK-5 ab. An den Pausen, die sie zwischen zwei Schüssen machte, konnte er erahnen, wie wenig Munition ihr noch blieb.
Dabei hatten sie gerade das Schleusendeck erreicht. Keine dreißig Meter mochten sie mehr von der Ausstiegskammer trennen!
Vor ein paar Minuten war ein Ruck durch den Rumpf der OMNI gegangen, den sich keiner von ihnen erklären konnte. Und nur wenige Sekunden darauf hatten sie diese Bestien überrascht. Als hätten sie hier unten auf sie gelauert …
Er warf einen schnellen Blick über die Schulter. Paul Chevois hielt sich mit gezogener Waffe im Hintergrund. Doch seine Arme hingen mehr als dass er in der Lage gewesen wäre, den Schussarm anzuheben.
Bundajar presste die Lippen aufeinander und sah die Frau neben sich von der Seite an.
»Valero?«, stieß er aus.
»Ja?«, antwortete sie, ohne den Blick zu erwidern.
»Wie viel Schuss?«
Sie schien offenbar nachzusehen. »Fünf«, antwortete sie schließlich. »Wenn ich jedes dieser Viecher mit einem gezielten Schuss ausschalte, habe ich sogar noch zwei übrig.«
Bundajar grunzte. Ihr trockener Humor gefiel ihm.
»Ich habe zweiunddreißig. Damit halten wir vielleicht noch eine Minute durch.«
»Ja«, erwiderte sie. »Ja, ich weiß …«
Er wollte zu einer Antwort ansetzen, doch in diesem Augenblick beschleunigten die Kreaturen ihren Schritt. Der Marine presste den Schaft fest gegen die Schulter und holte tief Luft.
Es ist ein Scheißtag, um zu sterben, ging es ihm durch den Kopf.
Gerade als er abdrücken wollte, wurden die gedrungenen Körper durchgeschüttelt. Um ihn herum sirrten Geschosse durch die Luft, die in den Wänden und der Decke einschlugen.
»Runter!«, brüllte er. »Auf den Boden!«
Er ließ sich fallen und hob die Hände schützend über den Kopf, auch wenn er genau wusste, dass ein direkter Treffer den Helm durchschlagen würde. Wer immer auf der anderen Seite schoss, hatte kaum eine Gelegenheit, in dieser Situation einen gezielten Schuss anzubringen. Ihm blieb gar nichts anderes übrig, als diese Wesen mit schierer Feuerkraft niederzuringen!
Er hörte Valero hinter sich aufschreien. Eine Kugel musste sie erwischt haben. Bundajar blieb nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass die Verwundung nicht lebensgefährlich war.
Nichts war schlimmer, als unversehens in ›Friendly Fire‹ zu geraten!
Um ihn herum kreischten die Bestien auf. Auch wenn sie von zahlreichen Kugeln getroffen wurden, schlugen sie mit ihren Armen nach den Menschen, die bis vor wenigen Momenten noch eine sichere Beute schienen. Die Krallen schnitten durch den Plaststahl und rissen Teile aus den Wandblenden.
Über ihm verdeckte ein Schatten das Sichtfeld, und dann prallte ein schwerer Körper auf ihn. Bundajar schrie auf und ächzte. Die Panzerung hielt die größte Wucht ab, dennoch wurde ihm die Luft aus den Lungen gepresst. Sterne explodierten vor seinen Augen. Er drehte sich zur Seite und schob mit seiner prankenhaften linken Hand den Körper von sich. Jetzt erst wurde ihm die Ruhe bewusst, die um ihn herum herrschte.
Er sah auf und erblickte eine Hand, die sich ihm entgegenstreckte.

 

»Kommando, haben drei Marines gefunden. Zwei verwundet!«
Zoe Solvensen wünschte sich, sie hätte den Helm abnehmen können, um sich den Schweiß von der Stirn zu wischen. Erneut ging ihr Blick zur Zeitanzeige.
3 Minuten, 2 Sekunden
Sie fluchte. Viel Zeit blieb ihr nicht für den Rückweg.
»Sind auf dem Rückweg. Haltet uns die Schleuse offen!«, brüllte sie. Normalerweise würde sie nicht damit rechnen, dass Ieyasu mit einem Notstart ablegte, solange sie noch an Bord der Station waren. Doch mit all dem, was die vergangenen Minuten geschehen war, wusste sie nicht, welche Entscheidung der Captain der EVO treffen würde.
»Verstanden. Warten mit dem Ablegemanöver, bis Sie an Bord sind. Keine Verzögerung, Lieutenant! Nach vier Minuten sprengen wir den Durchgang ab«, kam die Antwort von der Brücke mit schneidender Stimme.
Zoe Solvensen verkniff sich eine Antwort. »Wir haben vier Minuten!«, gab sie an ihr Team weiter. »Also, los!«
Sie sah zu, wie Prince ohne weitere Aufforderung zur nächsten Biegung lief und den Gang sicherte. Ihr schloss sich ein Mann an, den sie nicht kannte. Er konnte sich aus eigener Kraft kaum auf den Beinen halten. Auf der blutverschmierten Panzerung konnte sie sein Namensschild nicht entziffern. Sie legte noch im Lauf ein Magazin ein, dass ihr ihr Wingman reichte.
Santos beugte sich über die Marine, die am Boden lag. Sie bewegte sich schwach und stöhnte unterdrückt auf.
»Wie geht es ihr?«, fragte sie.
»Zwei unserer Kugeln haben sie erwischt. Eine unterhalb der Achsel, Steckschuss. Keine tödlich, aber eine heftige Blutung.«
»Wir haben keine Zeit, die hier zu stillen!«, drängte sie. Die Verletzte mitzunehmen, würde sie die meiste Zeit kosten.
Der Hüne, den sie als Kamal Bundajar erkannte, schob sich an ihr vorbei und hob die Frau wie eine Puppe auf. »Los!«, forderte er, als leite er die ganze Mission. Er wartete ihre Reaktion nicht ab, sondern trug den Mann auf seinen Armen mit schweren Schritten den Gang entlang.
»Chavez und Santos, Sie sichern uns den Rücken!«, beschloss Zoe, sich das Heft nicht aus der Hand nehmen zu lassen. Es war immer noch ihre Rettungsmission.
1 Minute, 54 Sekunden
Sie hielt sich direkt hinter Bundajar. Er bestimmte das Tempo, mit dem sie vorwärtskamen. Endlich erreichten sie die Stelle, an der Prince Position bezogen hatten. Der Gang führte keine zwanzig Meter weit in einem Bogen zur Schleusenkammer. Dennoch schienen die Sekunden so rasch zu verfliegen, dass sie zunehmend nervöser wurde. Immer wieder schielte sie auf die Zeit und sah, wie sie unter eine Minute ging.
Ein Blick zurück zeigte ihr, dass ihre beiden Teammitglieder dicht aufgeschlossen hatten.
28 Sekunden
Sie spürte die Vibrationen in den Bodenplatten. Die Triebwerke der EVO wurden hochgefahren.
Solvensen stolperte fast mehr in die Kammer als dass sie ging. Sie ließ Chavez und Santos passieren und stellte sich dann in den Rahmen des Schotts.
»Kommando, Schleuse schließen und Durchgang absprengen! Marines in Sicherheit«, schrie sie in ihr Mikro und machte einen Schritt nach vorne, um die EVO zu betreten.
Ohne dass eine Antwort erfolgte, wurde die Schleuse von der Brücke aus notversiegelt. Ein heftiger Ruck ging durchs Schiff, der Zoe fast von den Füßen warf. Sie hörte zischende Geräusche auf der Außenseite. Der ausfahrbare Durchgang wurde abgesprengt. Der Andruck der gezündeten Steuerdüsen presste die Menschen in der Schleusenkammer gegen die Wand.
»Gottverdammt, was waren das für Viecher?«, schrie Rhian Prince mit einem Mal, als hätte ihr Verstand jetzt erst verarbeitet, was in den letzten Minuten geschehen war. »Was für eine Scheiße ist da auf der OMNI passiert?«
Zoe Solvensen war unfähig, ihr eine Antwort darauf zu geben. Sie sackte förmlich in sich zusammen und ließ sich an der Wand zu Boden sinken. Sie hoffte nur, dass McBridger keine Sekunde verlor und die Station mitsamt aller Bestien, die noch lebten, in die Luft jagte!

 

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